Die Region zwischen Ems und Elbe ist von zentraler Bedeutung für die Energiewende. Die Transformation im Norden weiter voranzubringen, ist das Ziel der jüngst vorgestellten Regionalallianz Powerhouse Nord. Das C3L – Center für lebenslanges Lernen hat sich der Initiative jetzt als Unterstützer angeschlossen.
Ein Schwerpunkt des C3L ist die Weiterbildung zu Erneuerbaren Energien. Mit „Wasserstoff für Fach- und Führungskräfte“ sowie „Windenergietechnik und -management“ werden bereits zwei erfolgreiche Programme angeboten. Weitere werden derzeit entwickelt, unter anderem zur Genehmigungspraxis für Projekte der Energiewende.
Powerhouse Nord hat sich im Februar im Vortragssaal der Oldenburger Universitätsbibliothek erstmals vorgestellt. Die Allianz wird von Personen und Organisationen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung getragen. Beim Auftakt warben unter anderem Tanja-Vera Asmussen, stellvertretende Vorstandsvorsitzende der LzO, Prof. Dr. Ralph Bruder, Präsident der Universität Oldenburg und Stefan Dohler, Vorstandsvorsitzender der EWE AG dafür, die Stärken des Nordens weiter auszubauen: Zwischen Ems und Elbe gebe es reichlich erneuerbaren Strom, die bundesweit wichtigsten Produktionsanlagen und Anlandepunkte für grünen Wasserstoff, für das zukünftige Energiesystem erforderliche Speicher und Leitungen sowie Forschungseinrichtungen und innovative Unternehmen. Damit ist der Norden die Schlüsselregion für den Erfolg der Energiewende.
Nähere Informationen zu Powerhouse Nord unter www.powerhouse-nord.de